Kurz vor Weihnachten kam die gute Nachricht aus Berlin: Der Haushaltsausschuss der Bundesregierung gab grünes Licht für knapp 6 Mio. Euro Bundesmittel zum Umbau und zur Sanierung des Merkel’schen Bads. Damit fließt fast die Hälfte (5,6 Millionen Euro) der zu erwartenden rund 12,5 Millionen Sanierungskosten nach Esslingen und entlastet den Haushalt der Stadt spürbar. Für das Projekt habe ich mich im Haushaltsausschuss stark gemacht und ich freue mich sehr darüber, dass es beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zum Zuge kam.
Letzte Woche konnte ich mir gemeinsam mit OB Matthias Klopfer, BM Ingo Rust, dem Esslinger Bäder-Chef Michael Werner und Architekt Philipp Kopper ein Bild davon machen, welche Sanierungsarbeiten in dem einzigartigen Jugendstilbad nun anstehen: Der Eingangsbereich wird neu gegliedert, die komplette Barrierefreiheit für das Schwimmbad wird hergestellt und die gesamte Wassertechnik wird auf den neusten Stand gebracht. Das ist gut, denn gerade Schwimmbäder sind wichtig für den Sport, das Vereinsleben, die soziale Integration und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig treiben wir damit die ökologische Modernisierung und den Klimaschutz in der Fläche voran.