Rund 30 Frauen aus dem Wahlkreis folgten der Einladung ihrer Landtagsabgeordneten Andrea Lindlohr MdL anlässlich des Internationalen Frauentags in den Landtag von Baden-Württemberg nach Stuttgart, darunter viele Landfrauen.
Nach einer langen pandemiebedingten Pause freute sich Lindlohr besonders über den Besuch: „Einfach wunderbar, dass für meine Wähler*innen wieder ein Live-Einblick in die Arbeit im Landesparlament möglich ist“.
Der Besucherdienst gab der interessierten Gruppe im Bürgermedienzentrum eine Einführung zur Geschichte und Arbeitsweise des Landtags. Da es der 60. Plenartag in der aktuellen Wahlperiode war, konnten die Besucherinnen von der Besuchertribüne aus live verfolgen, wie über den fraktionsübergreifenden Antrag „Besonderer Schutz jüdischer Erinnerungs- und Begegnungsorte im Lichte der Versammlungsfreiheit“ debattiert wurde. Auch der Ministerpräsident und weitere Regierungsmitglieder waren anwesend.
Beim anschließenden Abgeordnetengespräch ordnete Andrea Lindlohr das Erlebte dann für die Besucherinnen ein und beantwortete viele Fragen, z.B.: Welche konkreten Auswirkungen hat ein Beschluss im Landesparlament? Was passiert alles im Vorfeld, bis ein gemeinsamer Antrag eingebracht werden kann? Wie ist der Ablauf in der aktuellen Debatte? Und wieso dürfen die Regierungsmitglieder eigentlich nicht klatschen im Parlament?
Sie gab auch einen Einblick in ihr abwechslungsreiches "Tagesgeschäft" als Abgeordnete. Frauen sind in der Politik unterrepräsentiert - den anwesenden Besucherinnen machte Andrea Lindlohr durch ihre Vorbildfunktion und ihre Begeisterung für ihr Amt Lust und Mut, sich ebenfalls in Entscheidungen einzubringen, wie die angeregten Gespräche beim abschließenden gemeinsame Mittagessen zeigten.