Die Esslinger Grünen begrüßen die Bürgerbeteiligung bei der Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Esslingen:
„Konkreter Klimaschutz spielt sich immer vor Ort ab. Deshalb ist es wichtig, dass die Menschen mit ihren guten Ideen mitmachen können. Der Bau einer PV-Anlage oder die Änderung des eigenen Verhaltens bei der Mobilität – all das sind Beispiele für guten vor-Ort-Klimaschutz“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Esslinger Gemeinderat Andreas Fritz.
Im aktuellen Haushalt haben die Grünen gute Anträge gestellt, die wirksamen Klimaschutz in den Vordergrund stellen. Um die steigenden Temperaturen im Stadtgebiet in Zukunft erträglicher zu machen, braucht es mehr Grün- und Blauflächen. Diese könnten unter anderem von einer Klimastiftung finanziert werden, die die Grünen ins Leben rufen möchten.
„Wir brauchen mehr PV auf unseren Dächern – auch in der Altstadt. Deshalb brauchen wir eine Änderung der Gesamt-Anlagensatzung, die die Installation einer PV-Anlage auch auf denkmalgeschützten Gebäuden ermöglichen kann. Auf nicht-denkmalgeschützen Häusern soll die Nachrüstung mit PV grundsätzlich möglich sein“, betont Fritz.
Das Thema Mobilität beschäftige die Menschen ebenso, denn die Herausforderung des Klimawandels sei ohne Mobilitätswende nicht zu bewältigen.
„Maßnahmen wie die Hindenburg-Radstraße sind gut, aber für den Bau sicherer Radwege in unserer Stadt müssen wir noch eine kräftige Schippe drauflegen. Das ist nun mal die Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen sich aufs Rad setzen. Und immer mehr möchten das auch. Ich bin mir aber sicher, dass unser neuer OB und unser Baubürgermeister dafür ein offenes Ohr haben und guten Radverkehr nach vorne bringen“, bekräftigt Fritz, der für die Grünen im Mobilitätsausschuss sitzt.